Das allerwichtigste beim Fotografieren ist und bleibt das Motiv.

Die Schärfeneinstellungen vieler Kameras sind in der Suchermitte angeordnet. Das Hauptmotiv wird daher oft in der Mitte platziert. Bei der Drittel-Regel wird das Bild gedanklich in neunTeile geschnitten. Man zieht zwei waagerechte und zwei senkrechte Linien, sodass alle neun Teile gleich groß sind. Das Motiv wird an einem der vier Schnittpunkte oder längs an einer Linie platziert. Beim Fotografieren sollte der Fokus zuerst auf das Hauptmotiv eingestellt und dann die Kamera mit halbdurchgedrücktem Auslöser in die richtige Motivposition bewegt werden, damit das Hauptmotiv richtig fokussiert wird. Wie bei allen Gestaltungsregeln in derFotografie ist die Anwendung der Drittel-Regel stets vom Motiv und der Gestaltungsabsicht abhängig. Regeln bewusst zu brechen, kann jedoch zu besseren Bildern führen. Machen Sie daher mehrere Bilder mit verschiedenen Motiveinstellungen.

 

 

Nimm Blende 8 wenn die Sonne lacht.

 

Diese alte Fotografenweisheit stammt aus einer Zeit, in der die Belichtungsmessung noch in den Kinderschuhen steckte. Die Belichtung mit Blende 8 bei einer 1/125 Sekunde war für einen Film mit der damals üblichen Empfindlichkeit der Standardwert für Aufnahmen bei Sonnenlicht.

Der Fotograf wackelt, die Kamera nicht

Damit Fotos kein Schleudertrauma erleiden, sollen Bildstabilisatoren verunglückte Bilder verhindern: entweder durch einen beweglichen Sensor in der Kamera oder durch mitschwingende Linsen im Objektiv. Letzterer Technik sprechen Experten immer noch bessere Ergebnisse zu: Durch sie lassen sich ungefähr vier Blendenstufen herausholen - eine mehr als beim beweglichen Sensor. Die Linsentechnik hat aber ihren Preis. Sie muss mit jedem Objektiv mitgekauft und -bezahlt werden.


 

 

 

Belichtungszeit

Belichtungszeit ist die Dauer, für die sich der Verschluss der Kamera öffnet und das Aufnahmematerial dem durch das Objektiv projizierten Bild aussetzt, oder aber der elektronische Sensor aktiv ist. Übliche Belichtungszeiten sind:

(in Sekunden) 1/8 - 1/15 – 1/30 – 1/60 – 1/125 – 1/250 – 1/500 – 1/1000 - 1/2000

Kurze Belichtungszeiten werden verwendet, wenn das Aufnahmelicht sehr hell ist, oder um Bewegung zu stoppen, lange Belichtungszeiten, wenn das Aufnahmelicht schwach ist oder um Wisch- oder Fließeffekte zu erzielen. Bei Belichtungszeiten von 1/125 s an abwärts besteht je nach verwendeter Brennweite Verwacklungsgefahr, so dass Blitzlichteinsatz oder ein Stativ erforderlich werden.

Weil sowohl in der Blenden- als auch in der Zeitreihe die Lichteinwirkung in aufsteigender Reihenfolge halbiert und in absteigender Reihenfolge verdoppelt wird, lassen sich die für eine korrekte Belichtung erforderlichen Werte für die Blende und die Zeit gegeneinander verschieben. So erhält man dasselbe Belichtungsergebnis, wenn man statt mit Blende 8 und 1/250 s mit weiter geöffneter Blende 5,6 aber verkürzter Zeit 1/500 s belichtet

Belichtungsmesser

Ein Belichtungsmesser oder Luxmeter ist in der Fotografie oder in der Filmfotografie entweder ein eigenständiges Gerät (Handbelichtungsmesser) oder Teil einer Kamera (integrierter oder interner Belichtungsmesser), mit dem die Helligkeit des Motivs gemessen wird und daraus die Daten für die Belichtung (Blende, Belichtungszeit) berechnet oder bestimmt werden. Es gibt das Maß des einfallenden Lichtstroms Φ pro Flächeneinheit in Lux (früher in phot) an.

Blende

Einfach ausgedrückt ist die Blende ein Loch, das das Licht passieren muss, um auf den Bildsensor zu treffen. Wird eine größere Blendenöffnung eingestellt, indem eine kleine Blendenzahl gewählt wird, wie zum Beispiel F2,8, gelangt mehr Licht in das Kamerainnere. Die Blende beeinflusst jedoch nicht nur die Lichtmenge, sondern auch die Schärfentiefe, d.h., sie entscheidet darüber, wie weit der Schärfebereich vom Vorder- in den Hintergrund reicht.

 

Mit einem niedrigen F-Stop (größere Blende) lässt sich eine geringe Schärfentiefe erzielen. Während also nur das Hauptmotiv scharf abgebildet wird, sind die Bereiche davor und dahinter in der Unschärfe.

 

 

 

 

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